10 FEBRUAR | 19:00 UHR
Ganz Polen nimmt Abschied von Wisława Szymborska.
Zum Tode der vor wenigen Tagen verstorbenen Dichterin und Literatur-Nobelpreisträgerin fand auch im Krakauer Haus eine Gedenk-Veranstaltung statt.
Gezeigt wurde die Dokumentation von Katarzyna Kolenda-Zaleska „Manchmal ist das Leben erträglich“ mit Ausschnitten von den Reisen der Dichterin Wislawa Szymborska und ihren leisen, aber eindrucksvollen Aussagen. Wer die Filmvorführung im März 2011 verpasst hat, hatte jetzt die Gelegenheit das heitere „arglistige Portrait“ der Grossen Dame der polnischen Poesie zu sehen.
Danach wurden Ihre Gedichte vorgetragen. Die deutschen Übersetzungen las Tristan Vogt, die Gedichte in der Originalsprache – Andrzej Baczewski.
Nichts passiert ein zweites Mal
und niemals. Deswegen
kommen wir ohne Praxis auf die Welt und
gehen ohne Übung aus dem Leben.“
Eine Veranstaltung des Kulturzentrums im Krakauer Haus
in Zusammenarbeit mit dem Amt für Internationale Beziehungen